Vor
Anatoli
Kawak
halten
die
Schiffe
vom
Schwarzen
Meer,
um
sich
auszuweisen
und
die
Einfahrterlaubnis
zu
erlangen.
Den
Rest
der
Bosporusküste
säumen
steile
Klippen
wie
an
der
europäischen
Seite.
Jenseit
des
Vorgebirges
von
Anatoli
Kawak
eine
weite
Bucht;
in
ihrer
Tiefe
mehrere
kleine
Häfen,
der
Monastir
Liman,
am
Fuß
des
Monastir-Tales,
in
dem
um
eine
Klosterruine
die
Quarantäne-
häuschen
liegen,
und
der
Ketschili
Liman,
mit
einem
türkischen
Dörfchen.
Sie
wird
abgeschlossen
von
dem
Kap
Fil
Burnu,
das
ebenso
wie
das
nördl.
folgende
Poiras
Burnu
mit
einem
hochge-
legenen
Fort
bewehrt
ist.
Dann,
gegenüber
Rumeli
Phanar,
das
Kap
und
Dorf
Anatoli
Phanar,
ebenfalls
mit
einem
Fort
und
darüber
dem
„anatolischen
in
deren
zerklüfteten
Basaltklippen
unzählige
Seevögel
horsten,
und
schließlich
das
Kap
Jum
Burnu,
mit
einer
Batterie
und
einer
Rettungsstation
für
Schiffbrüchige,
wie
solche
auch
weiter
östl.
und
gegenüber
an
der
europäischen
Die
Prinzeninseln
(vgl.
die
Karte
S.
131),
eine
Gruppe
von
neun
Eilanden,
von
denen
aber
nur
die
vier
größeren,
Proti,
Antigoni,
Chalki
und
Prinkipo,
bewohnt
sind,
liegen
südöstl.
von
Konstan-
tinopel
im
Marmara-Meer.
Ihr
mildes,
beständiges
Klima,
Berge,
Wälder,
südliche
Vegetation,
angenehme
Seebäder
machen
sie
vom
Frühling
bis
Spätsommer
zu
einem
beliebten
Ausflugs-
und
Aufent-
haltsort
besonders
für
die
christlichen
sind
allerdings
nicht
vorhanden,
so
daß
die
Bewohner
und
herübergeschafftes
Trinkwasser
angewiesen
sind.
Im
Altertum
hießen
sie
Demonnesoi;
der
mittelalterliche
Name
Papadonisia,
nach
den
Insassen
der
vielen
Klöster,
berührt
sich
mit
dem
modernen,
der
weniger
an
den
Lustaufenthalt
als
an
die
klösterliche
Verbannung
byzantinischer
Adalar,
Rote
Inseln,
nach
der
Farbe
des
vielfach
eisenhaltigen
Gesteins.
Lokaldampfer
(S.
74)
tägl.
4mal
(So.
3
mal)
nach
den
vier
Haupt-
inseln,
1
mal
mehr
nach
Prinkipo.
—
Der
Besuch
von
Prinkipo,
auf
den
sich
der
Fremde
einen
Tag;
die
übrigen
Inseln
sieht
man
vom
Schiff
aus.
Gasthöfe
und
Restaurants
findet
man
auf
Prinkipo
und
Chalki.
Der
Dampfer
umfährt
die
Seraispitze
und
wendet
sich
der
asiati-
schen
Küstenorten
anlegt.
Dann
steuert
er
südlich
zur
„ersten“
Prinzen-
insel,
Proti,
an
deren
Ostküste
er
nach
1
St.
bei
dem
kleinen
Dorf
hält.
Auf
der
Weiterfahrt
werden
r.
Oxeia,
ein
Marmorfels,
und
Plati,
die
Flache,
mit
der
Ruine
eines
im
XIX.
Jahrh.
im
Windsorstil
errichteten
Schlosses
sichtbar.
Die
zweite
Insel,
die
der
Dampfer
berührt,
ist
Antigoni;
das
von
Griechen
Insel
liegt
an
der
Ostseite,
gegenüber
der
kleinen
Insel
Pita;
in
der